" ...Way maker, mirical worker...light in the darkness, my God,that is who you are…" (aus „way maker“ von Paul McClure)
Wegbereiter, Wundertäter... Licht in der Dunkelheit, mein Gott, das bist du…
Das ist eines meiner meist gehörten Lieder gerade. Ich höre sehr wenig Musik im Alltag, weil er durch Kinderstimmen ausgefüllt ist und ich diese nicht mit Musik übertönen möchte. Doch wenn ich mal Musik höre, dann ist es meist Lobpreismusik, weil ich dabei so herrlich abschalten kann und Kraft schöpfe.
In diesem Lied schreibt der Songwriter, dass Gott immer am Arbeiten ist, auch wenn ich es nicht sehe, wenn ich denke: Er arbeitet nicht – Er ist nicht für mich/ uns da.
Doch wir täuschen uns, Gott arbeitet unentwegt. Er arbeitet an Wundern, tut Gutes und ist das Licht in der Dunkelheit.
Wenn ich aktuell die Nachrichten lese, suche ich Gottes Arbeit, Gottes Wirken. Da ist kein Kriegsende in Sicht, keine bahnbrechende Entscheidung, die unsere klimatische Katastrophe, auf die wir zurollen, aufhält und zu all dem scheinen sich in den nächsten Wochen, Monaten, vielleicht auch Jahren, die Hungersnöte in manchen Länder zu vergrößern. Eine Katastrophe jagt die nächste. Man weiß nicht mehr wohin, wie man sich verhalten soll, um das Ausmaß dessen einzudämmen.
"Even when I don't see it, you're working, even when I don't feel it, you're working…"(aus "Way make")
Auch wenn ich es nicht sehe, du arbeitest (wirkst), sogar wenn ich es nicht fühle, du arbeitest (tust Wunder)…
Unser Vater hört nie auf für uns tätig zu sein.
Es gibt gerade Momente, da fällt mir das Gebet schwer, da ist so viel Anklage in mir. Dann hilft mir, statt zu beten, Lobpreis zu hören. Und egal welche Musik ihr mögt, sie kann ruhig machen, kann heilsam sein und vielleicht auch wieder Hoffnung säen.
Denn trotz allem ist unsere Erde wunderschön! Und es ist ein Geschenk, dass wir Menschen hier leben dürfen, obwohl die Erde auch gut ohne uns zurechtkommen würde.
Jetzt wo das Leben erwacht, wünsche ich euch ganz viele Kraftmomente in der Natur, beim Lauschen des Vogelgezwitschers, beim Beobachten der ersten Blühten und beim Riechen des Frühlings!
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